4.7.2018 awl In seiner heutigen Sitzung befasst sich der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss sich mit dem Arbeitsauftrag an Planungsbüros für Neuenheimer Feld und zwar gleich beim ersten Tagesordnungspunkt um 17 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus. Die Vorlage von OB Würzner und die Anträge aus den Parteien finden Sie unter : https://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=25674&voselect=5632
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Lenkungskreis: Alle Vorschläge werden mit Öffentlichkeit diskutiert
Der Lenkungskreis des Masterplanverfahrens Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen hat sich am vergangenen Freitag zu seiner jüngsten Sitzung getroffen. Im Lenkungskreis kommen die Spitzen der Projektträger Stadt, Land und Universität zusammen.
Die Ergebnisse der Sitzung:
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28.6.2018 Bundestagsanhörung zu Ausstieg und Umstieg bei Stuttgart 21
Erste Ebene - die Kapitulation der S21-Befürworter und deren Verzicht, mit Argumenten für Stuttgart 21 zu werben.
Zweite Ebene - Stuttgart 21 mit dem offiziellen Attest „Finanzdesaster“.
Dritte Ebene - der 1-Milliarde-Euro-Schmiergeld-Beleg.
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27.6.2018 Das „Festival für digitale Bildung“ gefährdet unsere Kinder - und ist kein Grund zum Feiern!
Das „Festival für digitale Bildung“ setzt ein völlig falsches Zeichen: „Sein Motto ‚Bildung ist Zukunft und Zukunft ist digital` läuft auf einen gedanklichen Kurzschluss hinaus“, sagt Prof. Ralf Lankau vom „Bündnis für humane Bildung“. Der Grund: „Unsere Zukunft ist hoffentlich nicht digital, sondern human und demokratisch.“ Bildung müsse immer Menschen in den Mittelpunkt stellen - und auf keinen Fall technische Systeme.
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27.6.2018 Mehr Bürgermitsprache in den Landkreisen - Wir starten einen Volksantrag!
Zusammen mit einem Bündnis haben wir unseren Volksantrag zur Einführung von Bürgerentscheiden in den Landkreisen der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Demokratie findet an vielen Orten statt. Manche stehen im Rampenlicht und andere werden von uns kaum beachtet. So ergeht es zum Beispiel den oft als „kleine Königreiche“ bezeichneten Landkreisen.
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26.6.2018 Der Filmregisseur Oleg Senzow aus Heidelbergs Partnerstadt Simferopol hatte in der Ukraine die Bewegung des Maidan unterstützt und während der Okkupation der Krim friedlich Widerstand geleistet. Am 10. Mai 2014 wurde er in seinem Haus verhaftet, gefoltert und mit fingiertem Suizid bedroht. Nach Russland verschleppt, wurde er dort von einem Militärgericht in einem politisch motivierten Schauprozess wegen angeblicher terroristischer Aktivitäten zu 20 Jahren Lagerhaft verurteilt, um ein Exempel zu statuieren.
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Der Gesundheitszustand des ukrainischen Filmemachers Oleg Senzow aus Simferopol verschlechtert sich dramatisch mit jedem Tag.Oleg Senzow hatte in der Ukraine die Bewegung des Maidan unterstützt und war im Mai 2014 in seinem Haus in Simferopol auf der Krim verhaftet worden. Anschließend wurde er nach Russland gebracht und dort von einem Militärgericht wegen angeblicher terroristischer Aktivitäten zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt, die er derzeit in einem westsibirischen Lager verbüßt.
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26.6.2018 Zu seinem Ferienprogramm rund um das Thema Asien lädt das Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) der Universität Heidelberg im Rahmen des CATS-Schülerlabors ein. Das Angebot für Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren umfasst ein- bis zweitägige Workshops, die über verschiedene asiatische Länder und Regionen informieren und sich zum Beispiel mit der Stadtentwicklung in China oder den Auswirkungen des Gletscherrückgangs im Himalaya beschäftigen.
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26.6.2018 Schafft Deutschland in der Klimaschutzpolitik keine Kehrtwende, wird es teuer. Selbst bei moderaten Klimaschutz-Erfolgen drohen bis zu 30 Milliarden Euro Zahlungen an andere EU-Länder. Der Grund: EU-Vorgaben werden deutlich verfehlt. Deutschland drohen in den kommenden Jahren zweistellige Milliardenzahlungen an andere EU-Länder, falls keine Kehrtwende in der Klimaschutzpolitik gelingt.
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25.6.2018 Hartz IV sei Armut per Gesetz, sagen manche. Das stimmt, aber es ist noch viel mehr. Es ist auch ein Lohnsenkungs- und Sozialstandardsabbau-Programm. Ein Angriff auf das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes. Ein Entrechtungs- und Verelendungsregime. Und nicht zuletzt Teil einer „ideologischen Mobilmachung“, die mittels der Hartz-IV-Ideologie Opfer zu Tätern erklärt, Menschen in ihrer Not also nicht nur im Stich lässt, sondern ihnen auch noch ein – von vielen geglaubtes – „Selbst schuld!“ um die Ohren haut.
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Brutsaison bis Ende August -Trockenheit macht allen Vögeln zu schaffen
17.6.2018 Wer einen Garten, Hof oder Wiese besitzt, kann zur Unterstützung des Schwalben-Nestbaus auch im Sommer noch Lehmpfützen anlegen. Rauch- und Mehlschwalben formen aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde mithilfe ihres Speichels kleine Kügelchen, aus denen sie ihre Nester bauen oder alte Nester ausbessern. [bild: zoonar siegmar tylla]
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17.6.2018 awl Von der Schwetzinger Terasse der Bahnstadt in Richtung Süd-Westen breitet sich eine weite, landwirtschaftlich genutzte Fläche aus. Hier begann die Fahrradtour der Initiative „Landwirtschaftspark“. Von dieser Initiative ging einer der ersten Vorschläge für die Nutzung des Airfields aus: Hier soll ein Landwirtschaftspark entstehen und damit die Fläche zwischen Bahnstadt, Pfaffengrund, Kirchheim und Patrick Henry Village für die landwirtschaftliche Nutzung gesichert werden. [bilder:rothe]
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13.6.2018 kw Die letzte Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach war zu Ende, ehe sie richtig begonnen hatte. Aus Protest dagegen, dass dem Bezirksbeirat wiederholt verweigert wurde, über wichtige Fragen des Stadtteils zu beraten, verließen die Mitglieder den Sitzungsaal unmittelbar nach der Bürgerfragestunde. Hans-Jürgen Fuchs, Vorsitzender des Stadtteilvereins, hatte zuvor eine Erklärung vorgetragen, in der er die Punkte auflistete, die dem Bezirksbeirat in letzter Zeit nicht zur Beratung vorlagen.
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13.6.2018 mo-j Es war ein erhebendes Gefühl am Samstagmittag, 9.6. 13 Uhr in der Mitte der Hauptstraße Heidelberg: Mensch an Mensch solidarisch gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen und für ein selbstbestimmtes Leben. Viele waren gekommen mit orangefarbenen Accessoires und Trillerpfeifen oder ganz in Orange gekleidet, der Logofarbe des Frauennotrufs gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e.V. in Heidelberg e.V..
bilder: rothe
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12.6.2018 dt In der Koordinationsbeiratssitzung am 11.6.2018 wurde die "Planungsatelier"-Phase vom August 2018 bis Januar 2019 vorgestellt. In dieser entscheidenden Phase sollen 4 vom Steuerungsbeirat ausgewählte externe Planungsteams in 3 Phasen ein Konzept für das Neuenheimer Feld entwickeln. ... In der Koordinationsbeiratssitzung stellte sich heraus, dass weder bei den Planungsskizzen noch bei den zwei Phasen der Gesamtkonzepte die verkehrlichen Folgen berechnet werden können, da das Verkehrsmodell der Stadt frühestens Ende 2018 fertig werden wird.
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11.06.2018 Nach jahrelangen Streit um die Sperrzeiten in der Altstadt hat das oberste Verwaltungsgericht des Landes im März 2018 die gastrofreundliche Sperrzeitenverordnung der Stadt Heidelberg für rechtswidrig erklärt. Nachdem der Haupt- und Finanzausschuss in vertraulicher Beratung auf das Einlegen von Rechtsmitteln verzichtet hat, ist dieses Urteil nun rechtskräftig. Der Gemeinderat ist gefordert, eine rechtskonforme Sperrzeitenverordnung zu beschließen, die die Belange der Anwohner endlich angemessen gewichtet.
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10.6.2018 rs/ds Unser Ziegelhausen Spaziergang war diesmal sicher an Strecke der kürzeste, an Wissensvermittlung aber der reichste unserer bisherigen Spaziergänge.
Prof. Storch begann mit der Würdigung des 1800 in Ziegelhausen geborenen und aufgewachsenen Heinrich Georg Bronn, Sohn der Ziegelhäuser Försterfamilie Bronn. Mit dessen Lehrstuhl in Zoologie hat das Fach Biologie an der Heidelberger Universität seinen Anfang genommen. Er hat auch Darwins Evolutionslehre aus dem Englischen übersetzt und publiziert.
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9.6.2018 „Wenn es eine Chance für einen Kompromiss bei der Entwicklung des Universitätsgebietes im Neuenheimer Feld geben soll, dann müssen die städtebaulichen Büros verschiedene Szenarien entwickeln, die die Folgen von Vorgaben bzw. Forderungen im Einzelnen beschreiben“, stellte Stadtrat Arnulf Weiler-Lorentz auf einer Veranstaltung der Bunten Linken fest. Die Forderungen der Vorhabenträger – Stadt, Land, Universität – und die vielen Vorschläge und Anregungen aus der Bürgerbeteiligung müssen zueinander in Bezug gebracht werden, die zwischen ihnen bestehenden Konflikte, aber auch die möglichen Synergien, sollen dargestellt werden.
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1.6.2018 Basta! Es reicht. Wir haben es mit politischen Mitteln versucht, mit Petitionen, offenen Briefen, mit Demonstrationen. Wir haben Witze gemacht, und Sketche, wir haben Artikel geschrieben und unsere Computerkamera abgeklebt. Wir haben ignoriert oder aufgegeben. Es wird schon gut gehen – haben viele gedacht. Aber Nichts wird gut. Nichts verändert sich. Es wird: Schlimmer. Täglich wird wieder ein neuer Skandal aufgedeckt. Ein neues Überwachungsmodul eingesetzt. Ein neues Gesetz durchgewunken. Täglich wird unser Menschenrecht auf Privatheit weiter abgebaut. Bis es schließlich verschwunden sein wird.
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1.6.2018 In der Debatte um sogenannte Ankerzentren hatte der baden-württembergische Innenminister Strobl zuletzt erklärt, das Ankunftszentrum im Heidelberger Patrick-Henry-Village stehe „ein Stück weit Pate für die Ankerzentren“. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Grünen Heidelberg, Florian Kollmann: „Lieber Herr Innenminister, das Heidelberger Modell ist das Gegenmodell zu den von Bundesinnenminister Seehofer forcierten Ankerzentren! Beides in einen Topf zu werfen ist gerade kein Bekenntnis zum erfolgreichen baden-württembergischen Konzept der Erstaufnahme!“
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