Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, 13. September 2015, ist „Tag des offenen Denkmals“

„Handwerk, Technik, Industrie“ heißt das Thema in diesem Jahr

Innenansicht der Heiliggeistkirche (Foto: Rothe)

Am Sonntag, 13. September 2015, öffnen in ganz Europa historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen und laden wieder Architektur- und Geschichtsliebhaber zu Streifzügen in die Vergangenheit ein. Das Programm in Heidelberg umfasst insgesamt 14 Punkte: neben geöffneten Baudenkmalen auch Führungen. Die Stadt Heidelberg und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz laden dazu herzlich ein.

„Handwerk, Technik, Industrie“ lautet das diesjährige Motto des Denkmaltages. Nicht nur die großen Kirchen und malerischen Wohnhäuser prägen unsere Baukultur, sondern auch jene Gebäude, die von der Spezialisierung des Gewerbes und dem über Generationen weitergegebenen Wissen zeugen. Die Entwicklung von Technik und Handwerk durch die Jahrhunderte bildet sich eindrucksvoll in unseren Städten ab.

In der Altstadt öffnen die Heiliggeistkirche, das Friedrich-Ebert-Haus, die Erlöserkirche und die Peterskirche, in der Bahnstadt der ehemalige Wasserturm am Bauhaus, in Bergheim die ehemalige Tabakfabrik „Landfried“, in Handschuhsheim die Klosterruine St. Michael und die Tiefburg, in Rohrbach der Trinkwasserhochbehälter Eselsgrund und das Heimatmuseum, in Schlierbach die Wolfsbrunnen-Anlage, in Wieblingen die Kreuzkirche sowie in Ziegelhausen die ehemalige evangelische Kirche mit der Textilsammlung Max Berk. In Neuenheim lädt Fritz Hartmann zu einer Führung mit Vortrag „Studentenjagd“ ein. Auch in den anderen geöffneten Baudenkmalen werden – teilweise mehrmals am Tag – Führungen angeboten.

Programmhefte in Bürgerämtern und online erhältlich

Programmhefte liegen in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg und in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen aus. Informationen zum bundesweiten Programm sind unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden.

 

Programm in Heidelberg