HDer Friedensratschlag/HDer Bündnis "Stoppt den Waffenhandel!: "Rüstungsexporte – (k)eine Frage der Abwägung!?"

Am kommenden Mittwoch, 26.2., von 15-17 Uhr, plant der HDer Friedensratschlag in Kooperation mit dem HDer Bündnis "Stoppt den Waffenhandel!"   
am Rand des Marktplatzes/Ecke Heiligeistkirche/Hauptstraße eine Aktion mit dem Motto: "Rüstungsexporte – (k)eine Frage der Abwägung!?"

Die Performance: Auf die eine Seite einer Waage legen Aktive aus der Friedensbewegung / Passanten und Passantinnen abwechselnd Menschenrechte, das Völkerrecht...
In die andere Waagschale werden z.B. der politische Einfluss und finanzielle Interessen der Rüstungsindustrie zu lesen sein.

Wir fordern dabei, dass Menschenrechte bei der Genehmigung von Waffenexporten uneingeschränkten Vorrang haben müssen vor außen-, sicherheits- und geopolitischen Interessen!
Das alljährlich gewählte Datum des 26.2. bezieht sich auf den Grundgesetzartikel 26.2, dort soll es künftig heißen:
Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter werden grundsätzlich nicht exportiert. Das Nähere regelt ein Rüstungsexportkontrollgesetz.

Am gleichen Tag und mit dem gleichen Motto wird die Aktion in Berlin vor dem Bundestag stattfinden, durchgeführt von der bundesweiten
Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!".
Die beiden HDer Initiativen sind Mitglied der Kampagne.