SZ: Was Forscher bislang über das Coronavirus wissen

20.8.2020   Kathrin Zinkant  [Artikel der SZ]

Es ist ziemlich genau sieben Monate her, dass der erste Fall einer mysteriösen Lungenkrankheit in Deutschland auftauchte. Das Virus, das damals noch 2019-nCoV genannt wurde, gab viele Rätsel auf, von denen längst nicht alle gelöst sind. Ein paar Dinge aber sind inzwischen klar. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick.  [Folgende Kurfassung: awl]

Es gibt keine Treiber der Pandemie, aber Cluster spielen - eine wichtige Rolle.

Drinnen ist die Infektionsgefahr am höchsten. Geschlossene, schlecht belüftete Räume sind gefährlich.

Tröpfchen aller Größen können zu Infektionen führen, größere Tröpfchen, die beim Sprechen und Atmen als Tröpfchenkegel entstehen und Aerosole sehr kleiner Tröpfchengröße.

Impfstoffe vielleicht schon in 18 Monaten: Wahrscheinlich gibt es gegen das neue Virus schon bald einen wirksamen Impfstoff.

Masken und Abstand sind wichtiger als Desinfektion. Rolle von Oberflächen für die Verbreitung des Coronavirus ist eher eine untergeordnete.

Der Verlauf von Covid 19 ist sehr unterschiedlich, häufig sehr langwierig. In bis zu zehn Prozent verläuft sie lebensgefährlich. Umso wichtiger ist der Schutz vor einer Ansteckung.

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20.08.2020 - 14:45