Ankuftszentrum

SPD, DL, BL, GAL, HiB, DP: Bürger*innenbegehren für zulässig erklärt

20.12.2020 Teilerfolg für das Bündnis Ankunftszentrum für Flüchtlinge und Flächenerhalt - Enttäuschung über das Abstimmungsverhalten der Grünen
Das Bürger* innenbegehren gegen die Verlagerung des Ankunftszentrums für Geflüchtete auf das Areal „Wolfsgärten“ ist formal für zulässig erklärt - Hier wurde sowohl für die Initiator*innen des Bürger* innenbegehrens als auch für die unterstützenden Fraktionen im Heidelberger Gemeinderat ein wichtiger Teilerfolg erzielt.

RNZ: Jetzt entscheidet die Bevölkerung über die "Wolfsgärten"

19.12.2020    Denis Schnur   Der Bürgerentscheid findet am 11. April 2021 statt. Für [eine] zweite Fragestellung gab es keine Mehrheit. Ein neuer Grünen-Vorstoß wurde im Rat abgebügelt. Diese acht Hektar sorgen seit 2018 für Streit: Im Juni hatte der Gemeinderat dafür gestimmt, das Ankunftszentrum für Geflüchtete auf den Wolfsgärten neu zu errichten.  bild: rothe

Innenminister äußert sich zum Ankunftszentrum: So viel wollte der OB gar nicht wissen

14.6.2020  Arnulf Weiler-Lorentz

OB Würzner hat bei der Landesregierung angefragt, ob für den Bau des Ankunftszentrums für Flüchtlinge von seiten des Landes Geld zur Verfügung stehe. Kritiker des Baus im Gewann Wolfsgärten hatten eingewandt, im Landeshaushalt sei gar kein Geld eingestellt, eine Entscheidung sei z.Z. nicht nötig. Innenminister Thomas Strobel bestätigte Würzner, dass die Finanzierung gesichert sei. Planungsmittel seien vorhanden, Mittel im Landeshaushalt könnten erst eingestellt werden, wenn eine Planung vorliege.

Der Standort Wolfsgärten ist nach einer ausführlichen Diskussion mit der Stadt als Kompromiss für einen neuen Standort akzeptiert worden,  fährt Strobl dann aber fort. Auch für ein Zentrum mit einer Belegung mit 2 000 Personen im Normalbetrieb müsse in den Wolfgärten aber sehr verdichtet gebaut werden, um den Bedürfnissen der Flüchtlinge unter den neuen Anforderungen der Corona-Pandemie gerecht zu werden

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