Völkerkundemuseum

Bunte Linke: von Portheim-Stiftung: 100 Jahre und kein bisschen langweilig

Die Bunte Linke überbringt Glückwunsche zum 100-jährigen Jubiläum! Die Stiftung von Victor und Leontine Goldschmidt verdient es gefeiert zu werden!
Ging der Anspruch der Gründer weit über ethnologische Fragen hinaus, steht heute vor allem das Heidelberger Völkerkundemuseum im Mittelpunkt des Jubiläums.

Völkerkundemuseum: Ausstellung „Hundert Jahre von Portheim-Stiftung – Hundert Jahre für Wissenschaft und Kunst“

9.7.2019    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Kollegen, ich begrüße Sie herzlich zur Eröffnung unserer Jubiläumsausstellung „Hundert Jahre von Portheim-Stiftung- 100 Jahre für Wissenschaft und Kunst“. Dass wir dieses Jahr das hundertjährige Jubiläum der Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst in diesen schönen Räumen begehen können, verdanken wir allein zwei Personen, die in nobler Großzügigkeit die Stiftung gründeten und sie mit ihrem Vermögen und ihren Sammlungen ausstatteten:

Völkerkundemuseum: Oberste Priorität hat der Erhalt

10.09.2018   Hilde Stolz  
Im Jahr 2019 feiert die von Portheim-Stiftung ihr 100-Jähriges Bestehen. Eine gute Gelegenheit, sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und um Spenden und Sponsorengelder zu bitten. Für das denkmalgeschützte Palais Weimar und für den Betrieb des Völkerkundemuseums ist dringend mehr Geld erforderlich.

Denkmalstiftung Baden-Württemberg: Hohen Denkmalwert des Palais Weimar erhalten

Stiftung stellt Mittel für Völkerkundemuseum zur Verfügung
26.8.2018   Das Palais Weimar muss vor allem außen, um seinem hohen Denkmalwert gerecht zu bleiben, in mehreren Bauabschnitten grundlegend saniert werden, besonders an den Sandsteinelementen der Fassade und am Dach.   [bild: ©rothe]

Bunte Linke: Völkerkundemuseum - Start in eine strahlende Zukunft?

11.8.2018   „Ist die Aussage des Kuratoriumsvorsitzenden und Oberbürgermeisters Eckart Würzner als Versprechen oder als Drohung anzusehen?“ fragen die Vertreterinnen der Bunten Linken, Hilde Stolz (Stadträtin) und Roswitha Claus (Sprecherin). Laut RNZ vom 12. Mai 2018 erwartet der OB eine konstruktive  Zusammenarbeit des neuen Kuratoriums  und eine „hervorragende Zukunftsperspektive für Stiftung und Museum“. Die beiden Politikerinnen fordern eher ein Anknüpfen an die bestehenden durchaus positiven Ansätze und weniger eine komplette Umstrukturierung.   [bilder: ©rothe]

Stadt HD: Fünf neue Mitglieder ins Kuratorium der Portheim-Stiftung gewählt

11.5.2018   Das Kuratorium der Portheim-Stiftung ist wieder vollständig. Am Mittwoch, 9. Mai 2018, sind die Kuratorinnen und Kuratoren in neuer Zusammensetzung erstmals zusammengekommen. Prof. Dr. Eckart Würzner leitete die Sitzung. Er war vom Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) im Oktober 2017 zum Interimsvorsitzenden bestellt worden. Vorgabe des RP: Die Zuwahl von Kuratoriumsmitgliedern, um wenigstens die in der Stiftungssatzung geforderte Mindest-Größe zu erreichen und damit das Gremium handlungsfähig zu machen.

RNZ: Völkerkundemuseum: Ehrenbürger? "Würzner habe Andeutungen gemacht"

Ein Artikel in der FAZ stellt knackige Thesen auf - Stadt sichert mit Darlehen den laufenden Betrieb

14.1.2018   Von Anica Edinger: 14 Monate dauert der Streit um das Völkerkundemuseum nun schon an - und mittlerweile hat er es auch in die überregionale Berichterstattung geschafft. Das Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nimmt sich auf einer ganzen Seite in der Ausgabe vom 27. Dezember 2017 des Themas an - und referiert die komplette Geschichte: Wie Museumsleiterin Margareta Pavaloi seit November 2016 um mehr Zuschüsse für ihr Museum im denkmalgeschützten Palais Weimar in der Hauptstraße 235 kämpft,

© SWR2: Streit um das Heidelberger Völkerkundemuseum? Intrigen und Machtspiele

Kulturthema am 29.12.2017 von Martina Senghas, Beitrag Völkerkundemuseum Heidelberg - gesprochen Lennartz

3:43 min | Fr, 29.12.2017 | 12:33 Uhr | SWR2
 

 

Bunte Linke: Völkerkundemuseum in Heidelberg und in Köln

23.12.2017   „Die Unterschiede zwischen beiden Einrichtungen sind enorm: Hier eine private jüdische Stiftung mit einer Hand voll Mitarbeitern, die von der Stadt Heidelberg mit weniger als fünf Cent je Einwohner jährlich gefördert wird. In Köln dagegen ist das Museum eine städtische Einrichtung mit einem Jahresetat von über zehn 10 Millionen Euro", so Hilde Stolz, Stadträtin der Bunten Linken.

© FAZ - Feuilleton zum Völkerkundemuseum: Wer hat denn angefangen mit dem Nazi-Vergleich?

Da ist es ja, das tragfähige Konzept: Die Heidelberger streiten sich anhaltend um ihr Völkerkundemuseum. "House of Cards" ist nichts dagegen.
Am Ende will niemand mehr reden. Die Direktorin des Museums nicht, dessen Betrieb hier in Frage steht; der Sparkassenmensch nicht, der mit hochrotem Kopf den Frontsoldaten mimt; der Oberbürgermeister nicht, der nun die Museumsstiftung führt und dabei zuerst die Gehälter einfror und dessen Kulturbürgermeister der Direktorin gar mit einer Anzeige drohte, als sie die "erpresserischen Praktiken" der Stadt mit der Zeit "von 1933 bis 1945" verglich. Das Ganze ist wie Privatfernsehen, nur in reich und real.

Seiten

RSS - Völkerkundemuseum abonnieren