Studium Generale: Michael Windfuhr: Bedeutungswandel der Menschenrechte

Aula der Neuen Universität
19.30 Uhr

Zum Thema „Bedeutungswandel der Menschenrechte – angesichts der aktuellen Herausforderungen“ spricht Michael Windfuhr, stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, im nächsten Vortrag des Studium Generale, zu dem die Universität Heidelberg am 22. Mai 2017 einlädt. Michael Windfuhr war Generalsekretär der internationalen Menschenrechtsorganisation Food first Information and Action Network (FIAN), die er mit aufgebaut und zehn Jahre bei den Vereinten Nationen vertreten hat. Er wirkte zudem als Leiter des Menschenrechtsreferats beim Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland. Mehrere Jahre war er als Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg tätig. Michael Windfuhr hat an der Ruperto Carola auch studiert. Neben dem Recht auf Nahrung, Wasser und soziale Sicherheit setzt er sich im Bereich der bürgerlichen und politischen Menschenrechte besonders für den Schutz von Menschenrechtsverteidigern und die Absicherung politischer Spielräume für die Zivilgesellschaft ein.

Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Im Sommersemester 2017 setzen sich die Referenten mit der Frage „Menschenrechte – für wen?“ auseinander. Die Reihe, in der noch fünf weitere Veranstaltungen folgen, läuft bis zum 10. Juli 2017.
Informationen im Internet: Homepage zum Studium Generale – www.uni-heidelberg.de/universitaet/studiumgenerale/