Klimawandel

IPG: Klimasünder zur Kasse - Superreiche müssen für ihre Klimabilanz aufkommen

23.6.2023  Markus Engels  Mit dem Kontostand steigt der CO2-Ausstoß. Superreiche müssen für ihre Klimabilanz aufkommen und höher besteuert werden. ... Erstens verursachen Reiche deutlich mehr CO2-Emmissionen als Arme. Zweitens sind reiche Bevölkerungsgruppen weniger von den spürbaren Klimaschäden betroffen, oder sie können sich vergleichsweise einfach den gravierenden Klimaschäden entziehen, wenn sie etwa ihren Wohnraum und Lebensbereich so wählen, dass sie von Dürre- oder Hochwasserkatastrophen persönlich kaum etwas mitbekommen. Diese Befunde gelten international ebenso wie auf nationaler Ebene.

Deutsche Welle / Klimareporter: "Wie die Reichen das Klima ruinieren"

21.8.2022   "Wie die Reichen das Klima ruinieren", erklärt die Deutsche Welle, der Auslandssender der Bundesrepublik, ziemlich gut in einem Video. Warum wird ihr Luxus-Lebensstil dann dort und in anderen Medien immer noch glorifiziert? - Aus einer Kolumne von Verena Kern in "Klimareporter".

NABU: Raus aus der fossilen Falle!

5.4.2022    Die Bilder, die uns aus der Ukraine erreichen, offenbaren immer mehr die Brutalität von Putins Angriffkrieg. Trotzdem kauft Deutschland weiterhin Öl, Gas und Kohle aus Russland. Wir können und müssen diese Abhängigkeit beenden.

WWF: Earth Hour - Licht aus für Klima und Frieden - Sa 26.3.2022

Immer am letzten Samstag im März ist Earth Hour. Bei der "Stunde der Erde" setzen Menschen, Städte und Unternehmen aus der ganzen Welt ein Zeichen für den Klimaschutz und unseren lebendigen Planeten, indem sie um 20.30 Uhr für eine Stunde in den eigenen vier Wänden oder an Denkmälern und offiziellen Gebäuden das Licht ausmachen. Mit der Earth Hour wollen wir dieses Jahr auch ein gemeinsames Zeichen für Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt senden.

Erneuerbare Energien: Wohnhaus der Zukunft - Mehr Energie erzeugen als verbrauchen

Waldwende-Heidelberg: Zwei Mißverständnisse in bezug auf die Forstarbeiten im Handschuhsheimer Mühltalwald

30.11.2021   Am Montag vor einer Woche, am 22. November haben die Forstarbeiten im Handschuhsheimer Mühltalwald begonnen. Ab Dienstag waren Mitglieder des Aktionsbündnisses vor Ort, um auf Fragen der Waldbesucher reagieren zu können. Schon bei dieser Gelegenheit zeigte sich das erste Missverständnis zwischen Aktionsbündnis und Forstamt.

Klimaentscheid Heidelberg: Heidelberg klimaneutral bis 2030

25.11.2021    Wir befinden uns in einer Klimakrise. Seit der Industrialisierung hat sich unsere Erde bereits um 1,2°C erwärmt und wir spüren schon heute die Auswirkungen davon. Eine Erderwärmung um mehr als 2°C würde unsere Lebensgrundlagen gefährden. Um das zu verhindern, haben sich im Jahr 2015 195 Staaten weltweit beim Pariser Abkommen darauf geeinigt, die Erwärmung auf deutlich unter 2°C, möglichst auf 1,5°C, zu begrenzen.

XR: Die Rebellion der Einzelnen

22.8.2021   Am Samstagvormittag blockierten zwei Aktivist*innen von Extinction Rebellion den Autoverkehr am Neuenheimer Marktplatz, um ihre Angst vor den Folgen der Klimakrise auszudrücken. Das junge Paar trug Schilder, auf welchen sie sich zu ihren Ängsten bekannten. Darauf stand z.B. „Wir haben Angst Kinder zu bekommen wegen der Klimakrise“ oder „Ich habe Angst vor Kriegen wegen der Klimakrise“.

FfF: Klimastreik am 9.7. in Heidelberg

7.7.2921    Am Freitag, dem 9. Juli, streikt Fridays for Future Heidelberg zum ersten Mal seit Monaten wieder mit einer Laufdemonstration für lokale Klimagerechtigkeit. Die Demonstration beginnt um 11 Uhr an der Statdtbücherei Heidelberg und wird am Rathaus vorbei am Karlsplatz enden. Die Aktivist*innen kritisieren die Stadtpolitik anlässlich des kürzlich beschlossenen Haushaltsplanes und des unzureichenden Klimaschutzaktionsplans.

RNZ: Der Klimaschutzaktionsplan bringt deutlich weniger als erhofft

24.6.2021   Denis Schnur    Als der Gemeinderat 2019 den "Klimaschutzaktionsplan" beschlossen hatte, feierten sich die Verwaltung und das Stadtparlament selbst für das ambitionierte 30-Punkte-Programm. Sogar von anwesenden "Fridays for Future"-Aktivisten gab es Applaus. Doch nun, gut eineinhalb Jahre später, zeigt ein Gutachten, dass die beschlossenen Maßnahmen deutlich weniger CO2-Ersparnis bringen, als viele gehofft hatten – und als nötig wäre, um Heidelberg bis 2030 klimaneutral zu machen, wie es OB Eckart Würzner als Ziel formulierte.

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